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Droysen, Joh. Gustav: Die Wandgemälde im Ball- und Concertsaal des königl. Schlosses zu Dresden. [ Permalink ]

>>> Artikel-Nr: 9484 <<<

Dresden, Sächsischer Kunstverein 1857 (seinen Mitgliedern), 12 Stahlstich-Tafeln nach Radierungen von Hugo Buerkner, erfunden und ausgeführt von E. Bendemann, 2 Blatt erklärender Text, alles in Orig.-Mappe, 46 x 38 cm (Quer)
[ Stichworte: Saxonica, Sachsen, Dresden, Dresdner Schloss, Wertanlagen ]

Häufig verwendete Abkürzungen

Zustand: Mappe angestaubt und randrissig, Tafeln angerändert und am Rand etwas gebräunt

 – Bild auf Anfrage –

Preis: 880,00 €
(umsatzsteuerfrei gem. § 19 UStG)

– Details –

Sprache:deDeutsch
German
Kategorie:Sachsen > Sachsen (1.984)
Saxony > Saxony
Autor:in:Droysen (3)
Schlagworte:Sachsen (2.146)Dresden (923)Dresdner Schloss (1)Wertanlagen (24)
SaxonyDresdenDresden CastleValue Investment

– Hintergrund –

Johann Gustav Droysen (geboren am 6. Juli 1808 in Treptow an der Rega, gestorben am 19. Juni 1884 in Berlin) war ein bedeutender deutscher Historiker und Geschichtstheoretiker. Er war Teil der Frankfurter Nationalversammlung im Jahr 1848/1849 und gehörte dem wichtigen Verfassungsausschuss an. Droysen wurde durch sein erstes Werk "Geschichte Alexanders des Großen" bekannt und hob mit seiner Geschichte des Hellenismus den Begriff "Hellenismus" als Epochenbezeichnung auf. Droysen vertrat als einer der ersten Historiker die Ansicht, dass die drei Jahrhunderte nach Alexander keine Zeit des Niedergangs waren, sondern notwendige Entwicklungen für die Entstehung des Christentums darstellten. Später arbeitete Droysen hauptsächlich an der Geschichte der Neuzeit und seine "Geschichte der preußischen Politik" ist eine umfassende Darstellung der preußisch-kleindeutschen Geschichtsidee. Droysen betrachtete die Geschichte als erzieherische Rolle für den Staat und lehnte die Forderung nach Objektivität in der Geschichtsschreibung ab. Er war Mitglied mehrerer Akademien und legte die Grundlage für die hermeneutische Methodik in den modernen Geschichtswissenschaften. Droysens Vermächtnis umfasst auch seine Beiträge zur quellenkritischen Methode der historischen Forschung und seine Auswirkungen auf seine Schüler, darunter Friedrich Meinecke.