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Blumenhagen, Wilhelm: Das malerische und romantische Deutschland. Vierter Band: Der Harz. [ Permalink ]

>>> Artikel-Nr: 29694 <<<

Leipzig Wigand 1847, 2. Aufl., mit 30 Stahlstichen nach Ludwig Richter, 192 S., marmorierter Pappband der Zeit mit aufgeklebtem Rückenschild
[ Stichworte: illustrierte Bücher ]

Häufig verwendete Abkürzungen

Zustand: Einbandkanten berieben, Seiten und Stiche teilweise stockfleckig

 – Bild auf Anfrage –

Preis: 450,00 €
(umsatzsteuerfrei gem. § 19 UStG)

– Details –

Sprache:deDeutsch
German
Kategorie:Orts- & Landeskunde > Deutschland (430)
Applied Geography > Germany
Autor:in:Blumenhagen (1)
Schlagwort:Illustriert (71)
Illustrated

– Hintergrund –

Wilhelm Blumenhagen war ein deutscher Arzt und Schriftsteller, der am 15. Februar 1781 in Hannover geboren wurde. Er war der älteste Sohn eines Kammersekretärs und besuchte die neu erbaute Hofschule in Hannover sowie später das Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium. Blumenhagen studierte von 1798 bis 1803 Medizin in Erlangen und Göttingen, wo er Mitglied der Erlanger Westfalen wurde. Nach Abschluss seines Studiums ließ er sich 1803 als praktizierender Arzt in Hannover nieder, wo er bis zu seinem Tod am 6. Mai 1839 lebte. Blumenhagen war auch Mitglied der Freimaurerloge Zum schwarzen Bär und war von 1826 bis zu seinem Tod ihr Meister. Neben seinen medizinischen und freimaurerischen Rollen war Blumenhagen ein beliebter Unterhaltungsschriftsteller, und seine Novellen wurden in verschiedenen Sammlungen veröffentlicht. Er hinterließ eine beträchtliche Menge an Freimaurerliteratur, darunter "Wo ist der Platz der Freimaurerei in der Menschheit?" (Hannover 1838). Eines von Wilhelm Blumenhagens bemerkenswerten Werken ist "Wanderung durch den Harz", das 1838 als Teil der Serie "Das malerische und romantische Deutschland" veröffentlicht wurde. Dieses Buch gilt als eine frühe Form eines illustrierten Reiseberichts oder Reiseführers. Es umfasst 256 Seiten ohne Inhaltsverzeichnis und enthält 30 Stahlstiche, die auf Zeichnungen von Ludwig Richter basieren. Die Zeichnungen wurden vom Verleger Georg Wigand in Auftrag gegeben, der Richter bat, während seiner Reisen in der Gegend typische Harzmotive in Bleistiftskizzen festzuhalten. Richters einzigartiger Stil, mit kleinen Gruppen von Menschen im Vordergrund, verleiht den Zeichnungen eine romantische Idylle.