Landesverein Sächsischer Heimatschutz (Hrsg.): Mitteilungen. Heft 11 bis 12. Schrift für Heimatschutz, Volkskunde und Denkmalpflege Band 5.. [ Permalink ]
>>> Artikel-Nr: 32097 <<<
Dresden, Selbstverlag 1916, S. 317 bis 365 (Inschriften für Kriegergräber – Arbeiten aus der Fachschule der Spielwarenindustrie zu Seiffen im Erzgebirge – Weißenberg u. a.) mit Fotos, OBro. mit Deckeltitel, groß 8°, broschiert
[ Stichworte: Saxonica / Sachsen ]
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– Details –
| Sprache: |  | Deutsch | | German |
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– Hintergrund –
Der Landesverein Sächsischer Heimatschutz wurde 1908 von Karl Schmidt und Oskar Seyffert als Nachfolgeorganisation des Ausschusses für heimatliche Natur, Kunst und Bauweise gegründet. Der Verein hatte zum Ziel, das kulturelle Erbe Sachsens zu bewahren und gründete 1913 das Sächsische Museum für Volkskunst. 1921 errichtete der Verein ein Forschungs- und Erholungszentrum in der Nähe von Oelsen und erwarb bis 1945 mehrere Naturschutzgebiete. Während der Nazi-Herrschaft wurde der Verein in den Nationalsozialistischen Heimatwerken Sachsen gezwungen und seine Vermögenswerte wurden 1949 konfisziert. Nach dem Fall der Berliner Mauer wurde die Organisation wieder gegründet und hat sich seither auf die Erhaltung historischer Denkmäler und Naturschutzgebiete in Sachsen konzentriert.
