Landesverein Sächsischer Heimatschutz (Hrsg.): Mitteilungen. Heft 6 und 7. Schrift für Heimatschutz, Volkskunde, Denkmalpflege und Naturschutz. Band 5. [ Permalink ]
>>> Artikel-Nr: 32099 <<<
Dresden, Selbstverlag 1916, S. 173 bis 235 (Die Wochenmärkte der Klein- und Mittelstädte – Deutsche Kulturarbeit in Feindesland – Landhaus in Hennersdorf – Kriegerehrung aus alter Zeit u.a.), OBro., groß 8°, broschiert
[ Stichworte: Saxonica / Sachsen ]
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– Details –
| Sprache: |  | Deutsch | | German |
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– Hintergrund –
Der Landesverein Sächsischer Heimatschutz wurde 1908 von Karl Schmidt und Oskar Seyffert als Nachfolgeorganisation des Ausschusses für heimatliche Natur, Kunst und Bauweise gegründet. Der Verein hatte zum Ziel, das kulturelle Erbe Sachsens zu bewahren und gründete 1913 das Sächsische Museum für Volkskunst. 1921 errichtete der Verein ein Forschungs- und Erholungszentrum in der Nähe von Oelsen und erwarb bis 1945 mehrere Naturschutzgebiete. Während der Nazi-Herrschaft wurde der Verein in den Nationalsozialistischen Heimatwerken Sachsen gezwungen und seine Vermögenswerte wurden 1949 konfisziert. Nach dem Fall der Berliner Mauer wurde die Organisation wieder gegründet und hat sich seither auf die Erhaltung historischer Denkmäler und Naturschutzgebiete in Sachsen konzentriert.
